Nicht nur in Deutschland und Europa haben wir aufgrund des demografischen Wandels und der Veränderung der sich verändernden Arbeitsmarktes Herausforderungen, die zunehmnde Zahl an Senioren:innen zu betreuen, Ihnen jedoch auch einen Fokus für die Zeit “nach der Arbeit” zu geben.
In Südkorea ist die Situation jedoch wesentlich drastischer, da das Land mit einer der am schnellsten alternden Bevölkerungen der Welt konfrontiert ist. Gleichzeitig ist die Altersarmut unter älteren Menschen in Südkorea besonders hoch, damit verbunden auch Rückzug und Vereinsamung.
Eine Delegation aus Südkorea ist daher zu einem “Auslandstrainingsprogramm zur Freiwilligen-Aktivierung älterer Bürger” nach Europa aufgebrochen und hat sich soziale Organisationen in Frankreich, die Caritas in Köln und die Stadt Bad Nauheim ausgesucht, um den Umgang mit Senioren kennen zu lernen.
Zwei Regierungsvertreter des Gesundheitsministeriums, Vertreter:innen der koreanischen Organistation für Senioren mit über 3.5 Millionen Mitgleidern sowie Vertreter:innen der koreanischen Organisation für Einrichtungen der Seniorenhilfe waren zu Gast in der Nachbarschaftshilfe Bad Nauheim. Katja Augustin vom Familien- und Seniorenbüro der Stadt Bad Nauheim und Traugott Arens, Vorstandsvorsitzender der Nachbarschaftshilfe Bad Nauheim sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied des Landesverbandes der Nachbarschaftshilfen Hessen erläuterten die Seniorenarbeit der Stadt sowie der Nachbarschaftshilfe.
Insbesondere interessierte sich die Delegation für die Gewinnung ehrenamtlicher Senior:innen

Delegation des koreanischen “Auslandstrainingsprogramms 2025 zur Freiwilligen-Aktivierung älterer Bürger” Mitte: Katja Augustin, Familien- und Seniorenbüro der Stadt Bad Nauheim und Traugott Arens, Vorstandsvorsitzender der Nachbarschaftshilfe Bad Nauheim e.V.

